Konfirmiert wurden:
Johannes Bentzien, Elisabeth Beuster, Luisa Brückner, Justus Bunge, Maximilian Franke,
Emily Goldmann, Johann Götz, Julien Hochhaus, Anne Horny, Lara Schneidewind,
Marie Tischer, Sophia Warsow
Unter diesem Motto feiern die Kirchengemeinden Marbach und Salomonsborn am 7. März 2014 zusammen mit katholischen Christinnen und Christen sowie Millionen Menschen weltweit den ökumenischen Weltgebetstag.
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen.
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.
In Marbach: Beginn um 19 Uhr im Gemeindehaus, Petristraße 1
In Salomonsborn: Beginn um 19 Uhr im Bürgerhaus, Herrenstraße/Dionysiusgasse
„Unser tägliches Brot gib uns heute“ beten wir im Vaterunser. Das Erntedankfest ist auch Zeit Danke zu sagen für das Korn und die Menschen, die daraus unser gutes Brot machen. Und an die zu denken, die kein Brot in Fülle haben. Dafür haben die Kirchengemeinde Marbach und die Landbäckerei Thieme GmbH eine gemeinsame Aktion gestartet.
Das „Gott-sei-Dank-Brot“ zu Erntedank ist ein 750 g Brot gestaltet in Form einer Ähre. 3 Schnitte auf jeder Seite und mit etwas Salz versehen. Die angeschnittene Scheibe mit Salzkruste schmeckt köstlich.
Auf dem Tresen der Filialen in Marbach, Niedernissa, Udestedt und Stotternheim steht eine Sammelbüchse.
Sie bittet darum, das Wechselgeld oder eine Spende zu Erntedank für „Brot für die Welt“ einzuwerfen.
Außerdem werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Kirchspiels Marbach-Salomonsborn am Vortag des Erntedankfestes, am 5. Oktober, zusammen mit Bäckermeister Lars Thieme ihr eigenes Erntedank-Brot backen können – vom Kneten des Teiges über das Formen des Laibes bis zum ofenwarmen Endprodukt. Das weckt Verständnis für den Wert des Brotes, der heute nicht mehr selbstverständlich ist.