Bericht vom Glockenguss am 29. April 2025

Wir stehen noch ganz unter den Eindrücken des Glockengusses am Dienstag.
Es war ein großartiges Erlebnis. Insgesamt wurden sieben Glocken in zwei Etappen gegossen. Den ersten Guss gegen 10.30 Uhr mit vier Glocken verfolgten etwa 50 Personen aus verschiedenen Gemeinden und Einrichtungen. Von uns war in diesem Guss die kleinere, die Sakramentsglocke, dabei. Herr Perner, Chef der Glockengießerei, gab zu Beginn einige Erläuterungen. Bis die erste Glockenspeise in den Kanal fließen konnte, gab es noch Vorbereitungen. Es wurde noch etwas Zinn zugesetzt, mehrmals die Temperatur geprüft und nicht gewünschte Bestandteile herausgefischt. Auch der Kanal, durch den die Glockenspeise in die Formen fließen soll, wurde gereinigt. Die Glockenformen waren nicht zu sehen. Denn getreu Schiller „festgemauert in der Erde steht die Form aus Lehm gebrannt“, waren die Formen unter der Erde. Vor dem Guss hielt ich eine kleine Andacht mit Gebet und Segen. Gemeinsam wurde eine Strophe des Liedes „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen. Nach dem Guss gab es eine längere Pause. Frau Perner gab uns in einer ganz hervorragenden Weise Einblick in das Glockengießerhandwerk. Gegen 13.30 Uhr erfolgte der zweite Guss. Da war unsere Gebets- und Friedensglocke dabei. Eine weitere Friedensglocke wurde für eine evangelische Schule in Mühlhausen gegossen. So nahm ich in einer kleinen Andacht, die auch vor diesem Glockenguss stand, auf die Dringlichkeit des Gebets für den Frieden Bezug.
Nun hoffen wir, dass der Glockenguss gelungen ist. Das wird sich erst herausstellen, wenn die Glocken in der nächsten Woche ausgegraben werden.
Dankbar und erfüllt traten wir wieder die Heimreise an.
Michael Hundertmark

 

 

 

 

 

 

Fotos und Video: privat

Unterstützung für Orgelrestaurierung in Salomonsborn

Foto: privat

Die St. Dionysius-Kirche zu Salomonsborn verfügt über eine denkmalgeschützte Hesse-Orgel, die im Jahre 1764 vermutlich als Erstlingswerk des Orgelbauers Johann Michael Hesse eingebaut wurde. Hesse baute zwölf Instrumente, von denen nur noch sechs existieren.
1995 wurde die Orgel aus Salomonsborn ausgebaut und eingelagert.
Der Förderverein der St. Dionysius-Kirche Salomonsborn e.V. bemüht sich nach Kräften, die Restaurierung der kulturhistorisch wertvollen Hesse-Orgel voranzubringen.
Für den nächsten Bauabschnitt fehlen noch 60.000 Euro. Deshalb bitten wir um Ihre Unterstützung!
Spenden Sie bitte auf unser Spendenkonto:
Sparkasse Mittelthüringen IBAN DE57 8205 1000 0130 0796 00
Wir danken Ihnen schon jetzt!

Werden Sie Glockenpatinnen und -paten!

Gussform der neuen Marbacher Glocke, Foto: Glockengießerei Perner Passau

Das Marbacher Glockengeläut soll bald wieder vom Kirchturm erklingen!
Noch ist das nötige Geld nicht vorhanden, deshalb brauchen wir Sie als Glockenpatinnen und -paten!

Paten sind für ihr Patenkind da. Paten beten für ihr Patenkind. Paten begleiten ihr Patenkind. Paten unterstützen auch materiell ihr Patenkind. Solche Paten brauchen wir für die neuen Glocken.

Werden Sie Glockenpatinnen und -paten, die die Bauarbeiten im Gebet mittragen und für die nötige materielle Unterstützung sorgen.

Die Namen der Spenderinnen und Spender können auf einer Tafel, die in der Kirche ihren Platz finden wird, festgehalten werden.

Simulation des Glockenklangs hier zu hören:

 

Spendenkonto: Förderverein der St. Gotthardt-Kirche Erfurt-Marbach e.V.
IBAN: DE24 3706 0193 5000 1811 04
Verwendungszweck: „Glocken Marbach“

oder über unser Spendenportal

Spendenseite Förderverein St. Gotthardt-Kirche Erfurt-Marbach e.V.